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Hundefotografie mit Charakter: Zwischen Elbstrand, Wohnzimmer und Heidekraut

Ob wuscheliger Wildfang oder tiefenentspannter Sofabuddy – Hunde gehören zur Familie. Und genau das soll man auf Fotos sehen können. In diesem Blogbeitrag geht’s um die Kunst der Hundefotografie: Wie Du Dich und Deinen Hund auf ein Shooting vorbereiten kannst, welche Locations passen – vom urbanen Flair in Hamburg-Ottensen über Naturspots wie Elbstrand, Volkspark oder die Lüneburger Heide bis hin zum Studio mit Blitzanlage oder ganz gemütlich bei Euch zu Hause. Dabei gilt: Es geht nicht um perfekte Erziehung, sondern um echte Momente.

1. Warum Hundefotografie mehr ist als ein hübsches Bild

Ein Hundeshooting ist keine Hundeausstellung. Es geht nicht darum, ob Dein Vierbeiner beim ersten „Sitz“ perfekt posiert oder ob das Fell heute besonders glänzt. Es geht um das, was zwischen Euch passiert – diese kleinen, echten Gesten, ein schiefer Blick, das Ohrenzucken bei Deinem Lachen.

Die Hundefotografie hat viele Gesichter: mal still und nah, mal wild und frei. Besonders spannend wird es, wenn die Persönlichkeit Deines Hundes mit der Location, dem Licht und Eurem Verhältnis zusammenspielt.

Ob am Elbstrand mit fliegendem Sand, in einem Studio mit klarer Kulisse oder im Wohnzimmer auf dem zerliebten Sofa – die besten Fotos entstehen, wenn niemand etwas spielen muss. Auch kein Hund.

 

2. Muss mein Hund perfekt hören? Natürlich nicht.

Die häufigste Frage vor einem Fotoshooting mit Hund: „Was ist, wenn mein Hund nicht hört?“ Kurze Antwort: Dann hört er eben nicht. Und das ist völlig in Ordnung.

Eine Hundefotografin braucht keine Hochleistungskommandos, sondern ein Gespür für den Moment. Ein „Bleib“ erleichtert manches – ist aber kein Muss. Besonders viel passiert ohnehin zwischen den Posen.

Wichtig: Wenn wir bei Euch zu Hause fotografieren, sollte Dein Hund grundsätzlich kein Problem damit haben, wenn eine fremde Person ins Revier kommt. Der Rest ergibt sich.

 

Zuckersüßer Zwergpudel mit Stofftier beim Pudel Fotoshooting im Fotostudio in Hamburg, Hundefoto mit verspieltem Ausdruck

3. So läuft ein Hundeshooting ab – von Leckerli bis Lichtsetup

Keine Sorge – niemand erwartet, dass Du mit Hundemodel und Shootingplan unterm Arm auftauchst. Die Vorbereitung ist ganz entspannt:

Was Du mitbringen solltest:

  • Etwas, das Dein Hund liebt (Spielzeug, Leckerli, Kuscheldecke)

  • Wasser (je nach Location)

  • Gelassenheit – weil gute Bilder nicht planbar sind

Das Shooting beginnt locker: ankommen, schnuppern, kennenlernen. Fotografiert wird draußen mit natürlichem Licht oder drinnen mit Blitzanlage.

Im Studio entstehen ruhige, reduzierte Porträts. In der Natur lebt alles von Bewegung und Umgebung. Und bei Euch zu Hause? Da ist es oft am authentischsten – weil das Leben dort sowieso stattfindet.

Klar ist aber auch: Hunde sind keine Dauer-Performer. Nach einer gewissen Zeit ist bei den meisten die Luft raus. Deshalb lieber konzentriert fotografieren, statt sich zu verzetteln.

 

4. Draußen wild, drinnen ruhig oder ganz bei Euch: Locations, die was erzählen

Ob Stadthund oder Heidehüpfer – wichtig ist, dass der Ort zu Euch passt. Hier ein paar Lieblingsoptionen:

Natur pur

  • Hundeshooting in der Lüneburger Heide: Besonders im Spätsommer ein Traum mit satten Farben und weichem Licht.

  • Elbstrand & Volkspark: Urban und gleichzeitig grün. Perfekt für Hundefotografie in Hamburg, wenn’s locker sein darf.

Urban & lebendig

  • Hundeshooting in Ottensen: Zwischen Altbau, Pflasterstein und Cafétischen gibt es überraschend viele kleine Ecken für große Bilder.

Reduziert & fokussiert

  • Studio-Shooting: Neutrale Hintergründe, gezielte Lichtführung, ruhige Atmosphäre – ideal, wenn es mehr um Charakter als Kontext geht.

Echt & individuell

  • Bei Euch zu Hause: Perfekt für Hunde, die sich draußen schnell ablenken lassen oder einfach da am glücklichsten sind, wo ihre Decke liegt. Hier entstehen Fotos, die es so garantiert kein zweites Mal gibt.

 

Mann mit Dalmatiner beim Hundshooting mit Dalmatiner, ruhig inszeniert im Fotostudio in Hamburg

5. Die Home-Story: Fotografie da, wo das Leben stattfindet

Es gibt Momente, die lassen sich draußen gar nicht so einfangen. Wenn der Hund sich beim Abendessen unter den Tisch legt, morgens am Sofa wartet oder den Kopf auf Dein Knie schiebt – dann entsteht Nähe.

Eine Home-Story ist kein gestelltes Shooting, sondern ein Einblick. Fotografiert wird, was da ist. Auf dem Teppich, im Flur, am Lieblingsplatz. Ohne Requisite, ohne große Regie. Dafür mit Persönlichkeit – und genau dem, was Euch ausmacht.

Gerade für ältere Hunde oder sensible Tiere ist das Zuhause oft die beste Bühne. Weil da alles stimmt: Geräusche, Gerüche, Rituale.


 

6. Gute Gründe für ein Shooting mit Deinem Hund

Braucht man einen besonderen Anlass? Nicht wirklich. Aber vielleicht kennst Du einen dieser Gedanken:

  • Du willst mal auf einem Foto sein, auf dem nicht nur Dein Hund zu sehen ist

  • Du hast kaum Bilder von Euch beiden, die nicht verwackelt oder abgeschnitten sind

  • Dein Hund ist älter geworden – oder gerade noch ganz jung

  • Oder einfach, weil Du Lust drauf hast. Ganz ohne Anlass.

 


 

Ruhiges Naturfoto Hundefoto von Mensch und Hund auf Baumstämmen in der Lüneburger Heide bei Sonnenuntergang

7. Fazit: Hauptsache echt – alles andere ergibt sich

Ob beim Hundeshooting in der Lüneburger Heide, am Elbstrand, im Hamburger Studio oder mitten in Eurem Wohnzimmer – es geht nicht um das perfekte Bild. Sondern um den Moment dazwischen.

Und manchmal reicht schon ein schiefer Blick oder ein angelehnter Kopf, damit ein Foto genau das zeigt, was sonst niemand sieht. Das macht es nicht besonders – sondern einfach echt.

 


 

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